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Dresden. Auch die Feuerwehr Dresden verzeichnen einen deutlichen Rückgang der Einsatzzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr.

Wir verzeichnen einen deutlichen Rückgang der Einsatzzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr. Insbesondere die Brandeinsätze haben mit einer Verringerung um ca. 83% eine deutliche Reduzierung erfahren. Die Feuerwehr rückte zu sieben Klein- und fünf Mittelbränden aus. Dabei wurden die Kolleg*innen der fünf Berufsfeuerwachen tatkräftig durch die Kamerad*innen der 21 Stadtteilfeuerwehren unterstützt. Im Bereich der Notfallrettung reduzierten sich die Einsatzzahlen um etwa 16%. Im Zeitraum zwischen 18 Uhr des gestrigen und 6 Uhr des heutigen Tages rückte der Rettungsdienst zu insgesamt 93 Einsätzen aus. Davon standen 19 Einsätze mit dem Geschehen rund um den Jahreswechsel in Verbindung. Es handelte sich dabei überwiegend um chirurgische  Notfälle (Stürze, Verletzungen etc.) sowie Einsätze die durch den übermäßigen Konsum von Alkohol verursacht wurden.

Einsatzzahlen Silvester                 20/21          19/20
Rettungsdienst-Einsätze gesamt       197              236
davon mit Notarzt                               92                81
Rettungshubschrauber                         3                  0
Krankentransporte                             97                 63
Brandeinsätze                                   13                78
Hilfeleistungen                                   11                 11
BMA-Fehlalarme                                 0                   3

Brand an einem Regenwasserbecken

Wann: 31.12.2020, 20:18 – 22:39 Uhr
Wo: Kleiberweg

Der Integrierten Regionalleitstelle wurde eine starke Rauchentwicklung aus mehreren Kanaldeckel gemeldet. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, drang dichter schwarzer Rauch aus mehreren Schachtabdeckungen. Der Brandherd befand sich unter der Straßenoberfläche und war zunächst nicht zu lokalisieren. Im Verlauf der weiteren Erkundung wurde festgestellt, dass ein Abwasserrohr aus Kunststoff auf einer Länge von mehreren Metern brannte. Außerdem war eine starke Hitzeentwicklung in den Straßeneinläufen zu verzeichnen. Über einen Revisionsschacht verschaffte sich die Feuerwehr Zugang und konnte den Brand mit mehreren Strahlrohren löschen. Verletzt wurde niemand. Die Einsatzstelle wurde an die DREWAG und die Polizei übergeben, welche die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat. Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkräfte der
Feuer- und Rettungswache Albertstadt sowie die Stadtteilfeuerwehr Weixdorf.

Schuppenbrand

Wann: 31.12.2020, 22:48 – 23:54 Uhr
Wo: Lockwitztalstraße

Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet ein ca. vier Quadratmeter großer Schuppen in Brand. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stand der Schuppen im Vollbrand und war bereits vollständig zerstört. Mit zwei Strahlrohren konnten die Einsatzkräfte den Brand bekämpfen. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 42 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, der Rettungswache Leuben sowie die Stadteilfeuerwehren Lockwitz und Niedersedlitz.

Brand eines Gartenpavillons

Wann: 01.01.2021, 01:20 – 02.18 Uhr
Wo: Steinbacher Straße

Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet ein ca. 16 m² großer Gartenpavillon und daneben abgelagerte Gegenstände in Brand. Die Feuerwehr konnte mit einem Strahlrohr das Übergreifen auf weitere Gegenstände vermeiden und den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Löscherfolg kontrolliert und die Einsatzstelle im Anschluss an einen Objektverantwortlichen übergeben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu schaden.
Im Einsatz waren 29 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Ockerwitz.

Brand einer Laube

Wann: 01.01.2021, 01.37 – 03:47 Uhr
Wo: Hans-Otto-Weg

Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet eine ca. 32 m² große Laube mit einer 20 m² überdachten Terrasse in Brand. Der Eigentümer versuchte den Brand selbst zu löschen. Er wurde zum Ausschluss einer Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst ambulant vorgestellt. Mehrere Trupps unter Atemschutz nahmen mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf und mussten dazu ca. 15m² Dachfläche öffnen um weitere Glutnester zu löschen. Im Anschluss wurde der gesamte Bereich mit Wärmebildkameras überprüft. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.Im Einsatz waren 31 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, der Rettungswache Striesen, der U-Dienst, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Kaitz.

Quelle: Feuerwehr Dresden