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Dresden (ots)  Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 220 Mal alarmiert. In 82 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz.

Dresden (ots)  Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 220 Mal alarmiert. In 82 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz.Weiterhin wurden 163 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu fünf Brandeinsätzen und in 17 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu zwei Fehlalarmen, welche durch die Auslösung automatischer Brandmeldeanlagen verursacht wurden. 

© MeiDresden.de/Mike Schiller© MeiDresden.de/Mike Schiller

Wann: 6. Dezember 2021 20:01 - 22:03 Uhr
Wo: Altonaer Straße

Im einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines etwa 100 Jahre alten, sanierten Mehrfamilienhaus war es im Wohnzimmer zu einem Brand gekommen. Als die Mieterin die Wohnung verließ, hatte Sie offenbar eine eingeschaltete Heizdecke auf dem Sofa vergessen, was mutmaßlich infolgedessen zu dem Brand führte. Als die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, hatten einige Mieter das Wohngebäude bereits verlassen. In einem Fenster der Brandwohnung war dichter, schwarzer Qualm zu erkennen und aus der Wohnungseingangstür drang ebenfalls Brandrauch in den Hausflur. Ein Trupp unter Atemschutz setzte einen Rauchvorhang, um den Eintrag von Brandrauch in den Treppenraum so gering wie möglich zu halten und ging mit einem Strahlrohr in die Wohnung zur Brandbekämpfung vor. Der Brandherd konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Die Einrichtung des betroffenen Raumes wurde durch den Brand komplett zerstört. Um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen waren umfassende Belüftungsmaßnahmen möglich. Durch den U-Dienst wurde die Schadgaskonzentration gemessen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Friedrichstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.

Aus gegeben Anlass möchte die Feuerwehr Dresden noch einmal für den sorgsamen Umgang mit offenem Licht und Wärmequellen, insbesondere in der Vorweihnachtszeit hinweisen. Löschen Sie offenes Licht, wie Kerzen, Teelichter usw., wenn Sie die Wohnung verlassen. Lassen Sie niemals offenes Licht unbeaufsichtigt bzw. mit Kindern, Haustieren etc. allein zurück. Schalten Sie Heizgeräte aus oder trennen Sie diese vom Stromnetz, wenn diese nicht mehr benötigt werden. Unabhängig davon empfehlen wir die Verwendung eines Rauchwarnmelders, der im Brandfall Leben retten kann.

Quelle: Feuerwehr Dresden