Die Dresdner Polizei ist von Montag zu Dienstag zur Kriminalitätsbekämpfung im Stadtteil Gorbitz im Einsatz gewesen. Dabei wurde sie von der Bereitschaftspolizei Sachsen unterstützt.Die Beamten kontrollierten 29 Personen.
Die Dresdner Polizei ist von Montag zu Dienstag zur Kriminalitätsbekämpfung im Stadtteil Gorbitz im Einsatz gewesen.. Symbiolfoto
Im Ergebnis ermitteln die Polizisten nach einer kurzen Verfolgungsfahrt gegen einen 20-jährigen tschechischen Staatsangehörigen. Die Beamten wollten einen Audi A4 auf derHarry-Dember-Straße kontrollieren. Der Fahrer ignorierte die Haltesignale undfuhr in Richtung Schlehenstraße davon. Dort fuhr er gegen die geschlossene Schranke eines Firmengeländes. Durch umherfliegende Teile wurde dabei auch ein Funkstreifenwagen beschädigt. Anschließend wurde der Audi auf der Schlehenstraße gestellt. Der 20-Jährige stand unter dem Einfluss von Amphetaminen und hatte keine Fahrerlaubnis. Das Auto war weder versichert noch zugelassen und hatte Kennzeichen, die nicht zu ihm gehörten. Die Polizisten fertigten die entsprechenden Anzeigen.
Des Weiteren fiel den Beamten ein Opel Astra auf der Herzogswalder Straße auf, der trotz Dunkelheit ohne Licht unterwegs war. Bei der Kontrolle stellte sich
heraus, dass der Fahrer (42) keine Fahrerlaubnis hatte und unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Test bei ihm ergab einen Wert von mehr als 0,9 Promille. Zudem hatte der Opel keine Zulassung und waren gefälschte Kennzeichen an ihm angebracht. Die Polizisten fertigten die entsprechenden Anzeigen gegen den
deutschen Staatsangehörigen, veranlassten eine Blutentnahme bei ihm und stellten das Auto sicher.
Zudem brachten die Polizisten einen Mann (41) in eine Justizvollzugsanstalt. Die Beamten hatten den deutschen Staatsangehörigen zuvor auf der Kesselsdorfer
Straße kontrolliert und dabei festgestellt, dass ein Haftbefehl gegen den Mann vorlag.
Es waren insgesamt 30 Polizisten im Einsatz.
Quelle: Polizeidirektion Dresden