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Dresden. Die Städtischen Bibliotheken Dresden setzen seit Montag, 03.Mai auf digitale Kontaktnachverfolgung mit Pass4all.

Die Städtischen Bibliotheken Dresden setzen auf digitale Kontaktnachverfolgung mit Pass4all. In einem Pressetermin wurde am Montag, 03.Mai in der Bibliothek Laubegast der Startschuss gegeben.Trotz Pandemie haben aktuell alle Städtischen Bibliotheken in ihren vollumfänglichen Servicezeiten für die Medienausleihe geöffnet, die Bibliothek Südvorstadt als Bibo 7/10 darüber hinaus.

Besuche sind ohne Termin und Test möglich, gefordert wird jedoch eine Kontakterfassung. Ab Montag, 3. Mai 2021, nutzen dafür die Zentralbibliothek im Kulturpalast sowie alle Zweigstellen der Städtischen Bibliotheken die App Pass4all als digitale Unterstützung.

Von rechts nach links: Bernhard Albrecht, Public Relations Manager, Amt für Wirtschaftsförderung, Marit Kuni-Michel, komm. Direktorin Städtische  Bibliotheken DD, Iris Winkler, Leiterin Bibliothek Laubegast, Kathleen  Parma, GF pass4all GmbH, Stefan Wenzel, Wirtschaftsförderung Foto: Landeshauptstadt DresdenVon rechts nach links: Bernhard Albrecht, Public Relations Manager, Amt für Wirtschaftsförderung, Marit Kuni-Michel, komm. Direktorin Städtische Bibliotheken DD, Iris Winkler, Leiterin Bibliothek Laubegast, Kathleen Parma, GF pass4all GmbH, Stefan Wenzel, Wirtschaftsförderung Foto: Landeshauptstadt Dresden

Marit Kunis-Michel, Direktorin der Städtischen Bibliotheken Dresden: „Bürgerinnen und Bürger laden sich pass4all im App- bzw. Play-Store kostenfrei herunter und checken künftig in unseren Bibliotheken nur noch durch einmaliges Scannen des QR-Codes ein. Das Zettelausfüllen entfällt, unsere Einrichtung wird bei der Dokumentationspflicht entlastet und wir unterstützen das Gesundheitsamt bei der Kontaktverfolgung.“ Persönliche Kontaktdaten müssen bei Nutzung der App nur einmal zu Beginn erfasst werden und sind dann datenschutzkonform abgespeichert.

Hinweis: Die Nutzung der pass4all-App ist keine Pflicht, es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, die Kontaktformulare auszufüllen.

Nach dem Dresdner Zoo setzt nun die nächste städtische Einrichtung auf die digitale Kontaktnachverfolgung mit Pass4all. Im Hintergrund werden ebenfalls die Museen der Landeshauptstadt auf die Lösung vorbereitet, die bislang noch auf die Wiedereröffnung warten müssen.

Dr. Robert Franke, Amtsleiter der Wirtschaftsförderung: „Mit unseren städtischen Einrichtungen schaffen wir Angebote, um die Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung voranzutreiben und hoffen, dass uns viele private Unternehmen folgen.“ Um die Hürden zu senken, übernimmt die Stadt die Einrichtungsgebühren und drei Monatslizenzen.

Dr. Frank Bauer, Leiter des Gesundheitsamtes, hofft auf eine weitere Etablierung der Lösung von Pass4all: „Trotz Impffortschritte wird uns die Kontaktnachverfolgung noch eine Weile begleiten. Mit Öffnungen in Gastronomie und Kultur wird sie noch einmal maßgeblich an Bedeutung gewinnen. Um Infektionsketten zügig nachzuvollziehen und wirkungsvoll zu durchbrechen, müssen wir weg von der Zettelwirtschaft. Mit Pass4all haben wir eine saubere Schnittstelle, die unseren Mitarbeitern die Arbeit signifikant erleichtert."

Zum Download der App:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.pass4all.pass4allapp&hl=de&gl=US (Android)


https://apps.apple.com/de/app/pass4all/id1524772832 (iOS)

Quelle: Landeshauptstadt Dresden