Logo von MeiDresden.de

Dresden. Ministerpräsident Michael Kretschmer besuchte die Papierfabrik in Königstein und hat sich über die Aktivitäten von Giesecke+Devrient (G+D) in Sachsen informiert.

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich am Mittwoch in der Papierfabrik Königstein über die neuesten Technologien bei der Herstellung von Banknotenpapier und die Aktivitäten von Giesecke+Devrient (G+D) im Freistaat Sachsen informiert. G+D ist mit seinem früheren Stammhaus in Leipzig, der Papierfabrik Königstein, gegründet 1569, sowie über den secunet-Hochsicherheitsstandort Dresden in Sachsen engagiert.

Dr. Wolfram Seidemann (li.), CEO G+D Currency Technology, erläutert  Michael Kretschmer anhand eines Musterbogens die Sicherheitsmerkmale im Banknotenpapier. Foto: G+DDr. Wolfram Seidemann (li.), CEO G+D Currency Technology, erläutert Michael Kretschmer anhand eines Musterbogens die Sicherheitsmerkmale im Banknotenpapier. Foto: G+D

Im Rahmen eines Werksrundgangs informierte sich Ministerpräsident Kretschmer über den Produktionsprozess für Banknoten- und Sicherheitspapiere. Mehr als einhundert Zentralbanken setzen auf High-End-Substrate aus Königstein. Rund 300 Beschäftigte arbeiten an dem Standort, der zur Papierfabrik Louisenthal mit Sitz im bayerischen Gmund am Tegernsee gehört.

Besonders interessiert zeigte sich der Ministerpräsident an Forschungsprojekten und neuen Technologien, die im Verbund mit Louisenthal entwickelt werden – unter anderem Sinterpapier für Brennstoffzellen, beheizbares Papier oder auch an SmartMesh, einer Anwendung für flexible Elektronik auf Folien. Dr. Wolfram Seidemann, CEO des Unternehmensbereichs G+D Currency Technology, zu dem auch die Papierfabrik gehört, unterstrich beim Besuch des Ministerpräsidenten: „Sächsische Tradition und Erfindergeist sind Teil der DNA von Giesecke+Devrient. Die Bedingungen in Sachsen sind ideal für ein Unternehmen, das Historie und Innovationskraft verbindet.“

Michael Kretschmer (li.) zeigt sich interessiert an innovativen Technologien wie Smart Mesh, einer Anwendung für flexible Elektronik auf Folien. Foto: G+DMichael Kretschmer (li.) zeigt sich interessiert an innovativen Technologien wie Smart Mesh, einer Anwendung für flexible Elektronik auf Folien. Foto: G+D

Auch Axel Deininger, CEO der secunet AG, führender deutscher Anbieter für hochwertige Cybersicherheitslösungen und IT-Sicherheitspartner der Bundesrepublik Deutschland, war mit vor Ort in Königstein. secunet hat in Dresden einen Entwicklungsstandort mit rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Hochsicherheits-Kryptoarchitektur SINA entwickeln.

Quelle: Giesecke+Devrient