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Dresden. Am Sonntag sind zwei Wochen intensiver Verkehrskontrollen im Rahmen der Verkehrskampagne Respekt durch Rücksicht zu Ende gegangen.

Am Sonntag sind zwei Wochen intensiver Verkehrskontrollen im Rahmen der Verkehrskampagne Respekt durch Rücksicht zu Ende gegangen. Im Fokus der Kontrollaktion standen die Themen Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit und Ablenkung. Seit 5. Oktober haben Beamte der Polizeidirektion Dresden und der sächsischen Bereitschaftspolizei 2.109 Fahrzeuge kontrolliert, darunter 635 Fahrräder. Von den 1.406 Ordnungswidrigkeiten entfielen 570 auf Radfahrer.

Respekt durch Rücksicht – Bilanz ©MeiDresden.deRespekt durch Rücksicht – Bilanz ©MeiDresden.de

264 Mal und damit besonders häufig nutzten Verkehrsteilnehmer das Handy während der Fahrt. 196 Fahrzeugführer fuhren an einer roten Ampel vorbei. 176 Mal hatten Radfahrer trotz Dunkelheit keine oder eine fehlerhafte Beleuchtung dabei. 161 Autofahrer oder deren Beifahrer hatten keinen Gurt angelegt.

Während Radfahrer mit 18 Verstößen nur einen geringen Anteil an den 196 Rotlichtfahrten hatten, fielen sie bei zwei anderen Vergehen besonders auf: 141 Radfahrer waren auf Radwegen und Fahrbahnen in der falschen Richtung unterwegs und 148 weitere fuhren trotz Verbotes auf dem Gehweg.

Gerald Baier (44), Leiter der Verkehrspolizeiinspektion: „Die hohe Zahl der Handyverstöße belegt leider, dass sich viele Verkehrsteilnehmer der Gefahr durch Ablenkung nicht bewusst sind. Wir werden unsere Kontrollen fortsetzen und dabei weiterhin die Handynutzung am Steuer und am Fahrradlenker konsequent ahnden.“

Respekt durch Rücksicht – Bilanz ©MeiDresden.deRespekt durch Rücksicht – Bilanz ©MeiDresden.de

Quelle: Polizeidirektion Dresden