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Dresden (ots) - Am Freitag, den 17. September 2021 kontrollierte der Zoll in Dresden in insgesamt 43 Objekten die dort im Wach- und Sicherheitsgewerbe tätigen Personen und Arbeitgeber.

Dresden (ots) - Am Freitag, den 17. September 2021 kontrollierte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Dresden in insgesamt 43 Objekten die dort im Wach- und Sicherheitsgewerbe tätigen Personen und Arbeitgeber. Die Prüfung war Bestandteil einer bundesweiten Maßnahme, die zeitgleich im gesamten Bundesgebiet durchgeführt wurde. 

HZA-DD: Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zoll im Wach- und Sicherheitsgewerbe  Foto: © ZollHZA-DD: Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zoll im Wach- und Sicherheitsgewerbe Foto: © Zoll

Beim Hauptzollamt Dresden waren insgesamt 80 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz. Die Zöllnerinnen und Zöllner kontrollierten insbesondere die ordnungsgemäße Zahlung des vorgeschriebenen Mindestlohns, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern. Die Prüfungen fanden u.a. in Gewerbeobjekten, Wohn- und Asylunterkünften sowie im Umfeld von Gastronomie- und Veranstaltungsobjekten statt. Insgesamt wurden rund 200 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt. Dabei ergaben sich bislang in 15 Fällen Verdachtsmomente, die weitere Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit nach sich ziehen.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.

Quelle: Hauptzollamt Dresden