(tpr) – In der Adventszeit leuchtet und funkelt die Festung Königstein besonders märchenhaft – nicht nur an den Wochenenden, wenn hier der Historisch-Romantische Weihnachtsmarkt stattfindet. Der SterneDom aus Dutzenden Herrnhuter Sternen im Festungsaufgang, der Riesenstern an der Festungsmauer, der zwei Meter hohe Schwibbogen im Festungswald, die Weihnachtskrippe oder die drei Meter hohe Erzgebirgische Pyramide: All das leuchtet auch an Wochentagen. Kita-Kinder aus der Region können das im Rahmen einer Adventsaktion des Museums kostenfrei erleben.

Weihnachtlich geschmückt: In der Adventszeit können im gesamten Festungswald der Festung Königstein bunte Märchenfiguren entdeckt werden, Foto: Festung Königstein gGmbHWeihnachtlich geschmückt: In der Adventszeit können im gesamten Festungswald der Festung Königstein bunte Märchenfiguren entdeckt werden, Foto: Festung Königstein gGmbH

„Die Idee entstand bei uns in der Museumspädagogik“, sagt André Thieme, Geschäftsführer der Festung Königstein gGmbH. „Die Mitarbeiterinnen arbeiten das ganze Jahr mit Schüler- und Kita-Gruppen. In der Vorweihnachtszeit möchten sie nun Herzenswünsche erfüllen und den Jüngsten eine kleine Freude bereiten.“

Die Kinder erwartet ein abwechslungsreiches Vormittagsprogramm. Gemeinsam mit den Museumspädagoginnen gestalten sie auf einer historischen, handbetriebenen Druckerpresse weihnachtliche Motive. Anschließend können die Kleinen die Festung und ihre Attraktionen ganz in Ruhe erkunden. Sie werfen auch einen Blick in den Pferdestall, bestaunen die Weihnachtskrippe und entdecken den Festungswald mit seinen Märchenfiguren.

Faszinierende Aussicht: Am Dienstag waren die Kinder der Kita Farbenspiel aus Pirna auf Adventsausflug auf der Festung Königstein und haben das Festungsgelände erkundet, Foto: Festung Königstein gGmbHFaszinierende Aussicht: Am Dienstag waren die Kinder der Kita Farbenspiel aus Pirna auf Adventsausflug auf der Festung Königstein und haben das Festungsgelände erkundet, Foto: Festung Königstein gGmbH

Insgesamt 16 Kitas haben sich angemeldet. Darunter mehrere aus Pirna sowie Einrichtungen aus Struppen, Rathmannsdorf, Rosenthal, Königstein, Gohrisch, Papstdorf und Bad Schandau. Sie werden vor der Haustür mit dem Festungsexpress abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Die Kosten für den Transfer übernimmt das Museum ebenfalls.

Quelle:Festung Königstein g GmbH