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Am Sonntag entdeckte die "Schwanenmuttter" Petra am Carolasee eines ihrer Schwanen-Schützlinge mit einer Brandwunde und einem Zigarettenstummel auf dem Rücken.- updates am Beitragsende!

Nun hört der Spaß Auf!  Die "Schwanenmutter" Petra füttert und schaut regelmäßig nach "ihren" Schwänen im Stadtgebiet. Am Sonntag hat sie am Carolasee gegen 18 Uhr einen ihrer Schützlinge gesehen, welcher eine Brandverletzung aufwies. Auch die "Kippe" lag noch auf dem Schwanenrücken. Wie es ausschaut, hat die Kippe Federn verbrannt. Am Samstag war noch alles in Ordnung. Der Schwan wurde im vergangenen Jahr am Carolasee geboren. Diese Tat stellt ein tierschutzwidriges Verhalten dar und ist im § 17 Tierschutzgesetz (TierSchG) verankert. Hier heißt es unter anderem: "Strafbar sind die ungerechtfertigte Tiertötung sowie die rohe und quälerische Misshandlung von Tieren". Ob der Schwan weitere Verletzungen hat, ist nicht bekannt.

© Privat© Privat

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update - 25.07.2022 14:56 Uhr  - Am Sonntagabend wurde versucht eine Anzeige wegen Tierquälerei aufzugeben. Der Sachverhalt wurde entgegengenommen und dokumentiert. Nach Nachfrage von MeiDresden.de und Zusendung der Fotos, ermittelt nun die Polizei. Dazu heisst es aus der Antwort: " Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse ermittelt die Dresdner Polizei wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz".

update - 25.07.2022 - 13:35 Uhr

MeiDresden.de schaute am Montagvormittag an den Carolasee. Ganz einsam zog "Mia", wie sie von der "Schwanenmutter Petra" genannt wird´,  ihre Bahnen. Da sie auch einen geputten Flügel hat, konnte man nicht so sehr viel mehr sehen. Aber nach Rücksprache und Sichtung mehrerer Fotos wurde der Schwan als "Mia" identifiziert. Das ist genau dieser, wo die "Kippe" das Federkleid versenkt hatte. Am Montagmorgen zog sie einsam ihre Runden auf dem Carolasee. Von der Verletzung ist so nichts mehr erkennbar!

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Erst Veröffentlichung:24.07.2022 21:03:03