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(DJD). Wie man mit Kindern einfach individuelle schwimmende Boote bastelt

 

(DJD). Der Sommer ist die Zeit für Aktivitäten im Freien. Ein Tag im Kletterpark, Nachmittage auf dem Trampolin im Garten oder Ausflüge an den nahe gelegenen See machen der ganzen Familie Spaß - umso mehr, wenn man die Zeit dort mit witzigen Spielen verbringt. An einem Gewässer bieten sich beispielsweise Aktionen mit Booten an. Diese lassen sich aus Styropor ganz einfach selbst basteln und individuell gestalten:

Welches wird das schönste selbst gebastelte Boot auf dem Wasser sein? Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana GolzkeWelches wird das schönste selbst gebastelte Boot auf dem Wasser sein? Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana Golzke

Das Material
Für ein kleines Boot benötigt man ein Styroporbrett, Heißkleber oder Holzleim, ein gekürztes Stück Stoff, einen dünnen kurzen Holzstab, eine Schere oder kleine Säge und einen transparenten Acryllack zum Fixieren. Zudem sollte man Stifte in den Lieblingsfarben bereitlegen. Hierfür bieten sich zum Beispiel die PINTOR Kreativmarker von Pilot an, die für viele Oberflächen geeignet und in verschiedenen Farben und Breiten erhältlich sind.

Für ein Styropor-Boot braucht man nicht viele Materialien. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana GolzkeFür ein Styropor-Boot braucht man nicht viele Materialien. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana Golzke

Schritt 1
Zuerst malt man auf dem Styropor eine ovale Form auf (die Grundform des Bootes) und schneidet diese anschließend aus. Bei einer dünnen Styroporplatte reicht zum Ausschneiden eine Schere, bei einer dickeren Platte hilft eine kleine Säge. Für diesen Schritt immer die Kinder beaufsichtigen oder als (Groß-)Eltern diesen Arbeitsschritt übernehmen.

Erst aufmalen, dann ausschneiden. Der erste Schritt für das selbst gebastelte Styroporboot. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana GolzkeErst aufmalen, dann ausschneiden. Der erste Schritt für das selbst gebastelte Styroporboot. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana Golzke

Schritt 2
Mit der Spitze der Schere in der Mitte des Styroporbootes ein Loch für den Mast bohren. Dabei auf die richtige Position des Mastes achten, damit das Boot später nicht umkippt. Je nach Größe des Mastes sollte das Loch daher im mittleren bis hinteren Teil des Bootes gebohrt werden.

Welche Farbe soll es sein? Jedes Boot lässt sich individuell gestalten. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana GolzkeWelche Farbe soll es sein? Jedes Boot lässt sich individuell gestalten. Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana Golzke

Schritt 3
Jetzt wird es bunt! Die Boote werden nach Lust und Laune mit den Lieblingsfarben bemalt. Die PINTOR Kreativmarker beispielsweise halten auf fast allen Oberflächen wie Holz, Metall und sogar Styropor. Wer intensivere Farben möchte, trägt einfach eine zweite Schicht auf. Wichtig: Damit die Farbe wasserfest ist, anschließend noch mit dem transparenten Acryllack fixieren.

Ob Holzleim oder Heißkleber: Hauptsache, Mast und Segel halten! Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana GolzkeOb Holzleim oder Heißkleber: Hauptsache, Mast und Segel halten! Foto: DJD/Pilot Pen/Ioana Golzke

Schritt 4
Die Stoffreste trapezförmig zuschneiden und farbenfroh bemalen. Alternativ können auch bunte, alte Stoffreste genutzt werden. Anschließend das Segel um den kleinen Holzmast wickeln und festkleben. Den fertigen Mast mit Heißkleber oder Holzleim in das vorgebohrte Loch anbringen und fertig ist das bunte Segelboot!

Viel Spaß beim Nachbasteln und schwimmen lassen. Wessen Boot wohl das schönste auf dem Wasser sein wird?