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ots).Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Dresden zu mehreren Einsätzen gerufen, unter anderem gab es einen Wohnungsbrand.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Wann: 16. Juni 2023 08:21 - 11:00 Uhr
Wo: Omsewitzer Ring / GorbitzDie Feuerwehr wurde zu einer Rauchentwicklung auf dem Balkon eines Mehrfamiliengebäudes alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen wurde festgestellt, dass der Rauch aus der dazugehörigen Wohnung im 4. Obergeschoss austrat. Die Anwohner des Hauses standen zu diesem Zeitpunkt bereits vor dem Gebäude. Aus ungeklärter Ursache waren Gegenstände in der Wohnung in Brand geraten.Die Feuerwehr verschaffte sich über die Wohnungstür Zugang und ging mit zwei Angriffstrupps unter Atemschutz über den Hausflur und einem Trupp unter Atemschutz über die aufgestellte Drehleiter vor. Ein zügiges Vorgehen ermöglichte die rasche Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr. Messungen in den Nachbarwohnungen ergaben keine kritischen Werte, so dass die Anwohner ihre Wohnungen wieder betreten konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort medizinisch gesichtet, blieben jedoch unverletzt. Im Einsatz waren 28 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und Übigau, der Stadtteilfeuerwehr Gorbitz sowie der B-Dienst und der U-Dienst.

Feuerwehr Einsätze in Dresden ©MeiDresden.de (Symbolfoto)Feuerwehr Einsätze in Dresden ©MeiDresden.de (Symbolfoto)

Person stürzt ab und zieht sich tödliche Verletzungen zu
Wann: 16. Juni 2023 08:43 - 13:07 Uhr
Wo: Michelangelostraße / Zschertnitz
Die Feuerwehr wurde zu einem Wohnhochhaus alarmiert, weil eine Person abzustürzen drohte. Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, lag eine männliche Person am Boden und musste reanimiert werden. Die Verletzungen des Patienten waren jedoch so schwerwiegend, dass durch den Notarzt letztendlich nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Da mehrere Personen Zeuge der zum Teil dramatischen Ereignisse wurden und den Sturz des Mannes von der Fassade des Hochhauses mit angesehen hatten, bedurften sie einer psychosozialen Notfallversorgung. Dies wurde initial durch die Kräfte der Berufsfeuerwehr durchgeführt, bis die nachgeforderten Kräfte des Kriseninterventionsteams eintrafen. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Ereignisse. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Löbtau, der A-Dienst sowie der Rettungswachen Friedrichstadt und Johannstadt.Quelle: Feuerwehr Dresden