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In den vergangenen zwei Tagen stellten Bundespolizisten bei ihren Fahndungskontrollen im Landkreis SOE mehrere Oersonen fest,  welche zur polizeilichen Fahndung ausgeschrieben waren.

Breitenau / Heidenau (ots) - In den vergangenen zwei Tagen stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Fahndungskontrollen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter anderem neun Personen aus Serbien, der Tschechischen Republik, Bulgarien, Rumänien, Deutschland und Georgien fest, welche zur polizeilichen Fahndung ausgeschrieben waren.

Symbolfoto  Lukas Becker/pixabaySymbolfoto Lukas Becker/pixabay

Nach den Überprüfungen ihrer Personalien auf der A17 sowie am Bahnhof Heidenau wurden die Gesuchten verhaftet. Fünf Personen konnten die geforderten Geldstrafen der ausschreibenden Behörden bezahlen und durften im Anschluss ihre Reisen fortsetzen. Für einen georgischen Staatsangehörigen (38 Jahre) hatte die Überprüfung seiner Personalien in dieser Nacht am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz" erhebliche Konsequenzen. Der Mann wurde bereits mit zwei nationalen Haftbefehlen durch die Staatsanwaltschaften in Dortmund und Münster gesucht.
Diese hatten ihn wegen Eigentumskriminalität in der Vergangenheit zu Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.177,25 Euro verurteilt. Ferner stellte er sich nicht dem Strafantritt und tauchte unter. Den geforderten Gesamtbetrag konnte er nicht aufbringen und hatte kurze Zeit später seinen Haftantritt für die nächsten 87 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Dresden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel