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RegioJet, hat am Donnerstag den Wettbewerb des Verkehrsministeriums für den Betrieb von Schnellzügen auf der Linie R9 Prag – Havlíčkův Brod – Jihlava/Brno gewonnen.

RegioJet, das größte private Eisenbahnunternehmen in Mitteleuropa, hat am Donnerstag den Wettbewerb des Verkehrsministeriums für den Betrieb von Schnellzügen auf der Linie R9 Prag – Havlíčkův Brod – Jihlava/Brno gewonnen. Das Unternehmen hat das wirtschaftlich günstigste Angebot abgegeben. Der zweite Teilnehmer war die Tschechische Bahn. Für RegioJet bedeutet dies einen weiteren wichtigen Schritt im Engagement Transport und Schienenverkehr insgesamt. Radim Jančura, Eigentümer von RegioJet, sagt: „Ich freue mich, dass wir einen so wichtigen Auftrag erhalten haben, der Prag mit Brünn verbindet. Es ist der nächste Schritt in unserer Expansion und wir freuen uns auf die nächsten Wettbewerbe. Wir werden uns weiterhin bemühen, den Passagieren auch in Zukunft qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu erschwinglichen Preisen anzubieten."

Foto: © PR/RegioJetFoto: © PR/RegioJet

 

RegioJet verlangt für die 15 Jahre, für die der Vertrag abgeschlossen wird, eine Entschädigung in Höhe von 4.937.551.845 CZK, während České dráhy 5.859.015.424 CZK verlangt. In 15 Jahren wird das Ministerium dadurch fast eine Milliarde CZK einsparen. Die bestellten Transportleistungen repräsentieren insgesamt 2,78 Millionen Zugkilometer pro Jahr. RegioJet-Züge werden im Dezember 2026 erstmals auf der Linie R9 verkehren.

Weitere Infos zu den neuen PESA Zügen: https://www.meidresden.de/2-dresden/10520

Foto: © RegioJetFoto: © RegioJet

Die Strecke wird von modernen, für eine Geschwindigkeit von 200 km/h ausgelegten Niederflurtriebzügen des polnischen Herstellers PESA bedient, die ab Betriebsbeginn zum Einsatz kommen. Passagiere können sich auf Services freuen, die bei RegioJet bereits Standard sind.Für das Verkehrsministerium bedeutet diese Entscheidung eine erhebliche Einsparung öffentlicher Mittel.
Dieser Wettbewerb bestätigte einmal mehr die richtige Strategie des Verkehrsministeriums, dass sich Wettbewerb auf der Schiene auszahlt, ohne dass staatliche oder europäische Mittel für die Anschaffung neuer Hochgeschwindigkeitszüge mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h aufgewendet werden müssen. Dank des Wettbewerbs spart das Verkehrsministerium 15-20 % Subventionen ein. Aus diesem Grund führen das Ministerium und die meisten Regionen Ausschreibungen durch und erhalten dadurch Qualität zu niedrigeren Preisen.

Quelle: Regio Jet