(djd). In den letzten drei Jahren haben die Menschen in Deutschland ihre Heimat neu lieben gelernt. Dieser Trend hat sich gehalten. 2023 sprechen zwei weitere Aspekte für einen Urlaub in der heimischen Region: Er ist zum einen erheblich nachhaltiger als eine Fernreise. Und er ist in Zeiten, in denen viele Haushalte den Gürtel enger schnallen müssen, auch meist deutlich günstiger.

Warum in die Ferne schweifen: Das idyllisch im Fränkischen Weinland gelegene Karlstadt ist ein reizvolles Ziel für einen Kurzurlaub. Foto: djd/Stadt KarlstadtWarum in die Ferne schweifen: Das idyllisch im Fränkischen Weinland gelegene Karlstadt ist ein reizvolles Ziel für einen Kurzurlaub. Foto: djd/Stadt Karlstadt 

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kurzurlaub im idyllischen Karlstadt am Main? 25 Kilometer nördlich von Würzburg liegt es in der sanften Hügellandschaft des Fränkischen Weinlands. Von Karlstadt aus kann man die abwechslungsreiche Umgebung erkunden und dabei immer wieder dem Main folgen.

Blick von der Karlsburg auf der anderen Seite des Mains auf die idyllische Altstadt von Karlstadt. Foto: djd/Stadt KarlstadtBlick von der Karlsburg auf der anderen Seite des Mains auf die idyllische Altstadt von Karlstadt. Foto: djd/Stadt Karlstadt

Karlstadt bei einer Stadtführung entdecken
Karlstadt selbst lernt man am besten bei einer Führung kennen. Zu den Highlights gehören die romanisch-gotische Stadtpfarrkirche, das Historische Rathaus, die Tore und Türme der Stadtbefestigung sowie die Bürgerhäuser mit ihren Fachwerkfassaden. Alle Infos, auch zu Unterkunftsmöglichkeiten, gibt es unter www.karlstadt.de und der Tourist-Information. Nachhaltig reisen, bevorzugt auf die regionale Küche setzen: In Karlstadt gelingt das besonders schmackhaft, die fränkische Kulinarik hat sowohl feine Speisen als auch deftige Gerichte zu bieten. Dabei dürfen ein oder zwei Schoppen des guten Frankenweins nicht fehlen.

Sobald die Temperaturen wieder steigen, ist es Zeit für ein Glas Frankenwein auf dem "Lügenmäuerle" direkt hinter dem Maintor in Karlstadt. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen MüllerSobald die Temperaturen wieder steigen, ist es Zeit für ein Glas Frankenwein auf dem "Lügenmäuerle" direkt hinter dem Maintor in Karlstadt. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen Müller 

Sobald die Temperaturen wieder steigen, ist das hinter dem Maintor gelegene „Lügenmäuerle“ ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Mit dem völlig neu gestalteten Museum Karlstadt gibt es seit 2022 ein weiteres Highlight. Es lenkt den Blick zum einen auf die Geschichte der Stadt, zum anderen aber auch auf die Gegenwart als Phase des Umbruchs. In der spektakulär gestalteten Abteilung "ZeitBRÜCHE" sind Kunstwerke zu sehen, die als Seismografen ihrer Zeit gelten. Das Museum öffnet seine Pforten wieder Anfang April 2023.

Hoch über dem Main befindet sich der Aussichtspunkt "terroir f", im Jahr 2020 als "Schönste Weinsicht Frankens" ausgezeichnet. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen MüllerHoch über dem Main befindet sich der Aussichtspunkt "terroir f", im Jahr 2020 als "Schönste Weinsicht Frankens" ausgezeichnet. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen Müller

Der Aussichtspunkt "terroir f" in Stetten - und ein Ausflug nach Würzburg
Stetten ist ein Stadtteil von Karlstadt, für einen Besuch dort muss man aus der Altstadt nur ein paar Kilometer nach Süden fahren. In der Weinlage Stettener Stein befindet sich 130 Meter über dem Main der Aussichtspunkt "terroir f" mit dem Thema "Wein und Main". Der Panoramablick reicht bis nach Würzburg und weit in den Spessart hinein. 2020 wurde der Aussichtspunkt als Frankens "Schönste Weinsicht 2020" ausgezeichnet. Die Umgebung von Karlstadt ist geprägt von vielen Naturschutzgebieten. Für viele gehört zu einem Kurzurlaub auch der Abstecher in eine größere Stadt mit Kultur, Shopping und Nachtleben - von Karlstadt aus kein Problem: Nur 25 Kilometer südlich liegt Würzburg mit dem UNESCO-Welterbe Residenz und der Festung Marienberg.

Völlig neu gestaltetes Museum Karlstadt: In der spektakulären Abteilung "ZeitBRÜCHE" sind Kunstwerke zu sehen, die als Seismografen ihrer Zeit gelten. Das Museum öffnet Anfang Mai 2023 wieder seine Pforten. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen MüllerVöllig neu gestaltetes Museum Karlstadt: In der spektakulären Abteilung "ZeitBRÜCHE" sind Kunstwerke zu sehen, die als Seismografen ihrer Zeit gelten. Das Museum öffnet Anfang Mai 2023 wieder seine Pforten. Foto: djd/Stadt Karlstadt/Jürgen Müller