Dresden, 11.09.2025 – Ein Jahr ist vergangen seit dem verhängnisvollen Tag, an dem die historische Carolabrücke in Dresden einstürzte und eine Welle der Trauer und des Schocks durch die Stadt sandte.
Der Countdown zur Freigabe des Terrassenufers läuft. Es finden derzeit Asphaltarbeiten am Parkplatz und direkt am Terrassenufer statt. Danch werden die Markierungen aufgetragen und die Ampelschaltung angepasst.
Die Gesamtkosten für den Abbruch aller drei Brückenzüge der Carolabrücke betragen nach aktuellem Stand geschätzt 32 Millionen Euro.
Seit nun mehr einem Jahr beschäftigt uns die Carolabrücke in Dresden. Sie war die wichtigste Verbindung auf der Nord-Süd Achse. Im Moment finden die letzten Arbeiten in der Elbe und am Terrassenufer statt.
Die Arbeiten in der Elbe müssen aufgrund des niedrigen Wasserpegels der Elbe erst einmal pausieren. die restlichen Steine der Baustraße sollten per Schiff (DOMARIN) verladen werden
Im Juni 2025 hat der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung zum Wiederaufbau der Carolabrücke getroffen, Eckpunkte für die Aufgabenstellung beschlossen und den weiteren Prozess festgelegt. Weitere Infos im Beitrag,
Der Rückbau der Carolabrücke ist weitestgehend abgeschlossen. Das beauftragte Unternehmen Hentschke Bau GmbH stellt gegenwärtig Flächen und Verkehrswege an Terrassenufer und Elbe wieder her.
Die schifffahrtpolizeiliche Anordnung Nr. DD07/2025 (Sperrung des Boots- und Schiffsverkehrs zwischen Elbe-km 54,00 und 58,00) ist ab Freitag 15.00 Uhr aufgehoben.
Mit einem freudigen, aber auch mit einem weinenden Auge blicken wir auf die wirklich allerletzten Reste der Carolabrücke. Ein Teil des noch schiefhängenden Brückenzuges A ist nun auch komplett abgetragen und zerkleinert.
Das heutige Datum und die Uhrzeit gegen 15:20 Uhr werden in die Geschichte eingehen. Es fiel der letzte Rest der Carolabrücke mit den Brückenzügen A und B. Der Abriss der Carolabrücke schreitet weiter schnell voran.
Der Abriss der Carolabrücke schreitet weiter schnell voran. An vielen Stellen wird parallel gearbeitet. Aktuell liegt die Priorität auf der Beräumung der Elbe für die Schifffahrt.
In den letzten Tagen wurde eifrig an der Beseitigung der gefallenen Brückenzüge auf der Altstädter Seite gearbeit. Hier gibt es noch einen kleinen Teil der noch Abgetragen werden muß.
Die Ereignisse am Mittwochnachmittag haben sich an der Carolabrücke überschlagen. Noch am Vormittag wurde an beiden Brückenzügen gearbeitet.Am Nachmittag viel auch Brückenzug B mit ersten Pfeiler.
Der Stadtrat Dresden will einen Ersatzneubau der Brücke schaffen mit einer leistungsfähige Verkehrsanlage für Kraftfahrzeuge (vier Fahrspuren) , ÖPNV, Rad- und Fußverkehr
Wer am Samstag an der Carolabrücke war, hat acht Bagger gesehen, wie sie die Brücke bearbeitet haben. MeiDresden.de berichtete.
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