Die Dresdner Eislöwen haben das Nachholspiel am vierten Spieltag der DEL2-Saison am Dienstagabend gewonnen. Mit 4:1 setzte sich das Team von Cheftrainer Corey Neilson bei den Eisbären Regensburg durch. Es ist im vierten Saisonspiel der dritte Dresdner Sieg. Die Eislöwen erlebten einen nahezu perfekten Start in die Partie. Schon in der vierten Minute konnte Johan Porsberger die Eislöwen in Führung bringen. Der schwedische Torjäger wurde mustergültig bedient von Landsmann David Rundqvist, der zwei Regensburger auf sich zog und das gegnerische Tor umkurvte. Lukas Koziol hätte in der Folge erhöhen können, scheiterte aber am Pfosten. Sekunden vor Drittelende tanzte Rundqvist erneut einen Gegenspieler aus, bediente erneut den freistehenden Porsberger, der auf 2:0 erhöhte.
Im zweiten Drittel waren die Eislöwen zunächst zu passiv, was Regensburg nutzte und zu Chancen kam. Janick Schwendener zeigte sich aber in ausgezeichneter Form und verhinderte einen Gegentreffer. Auf der Gegenseite war es Dani Bindels, der einen schlechten Wechsel der Hausherren nutzte und per Sololauf auf 3:0 erhöhte (31.). Die restlichen Minuten des Mittelabschnitts verbrachten die Dresdner nahezu ausschließlich in Unterzahl. Das Penalty Killing zeigte sich aber weiter von seiner perfekten Seite und blieb ohne Gegentreffer.
Im Schlussabschnitt drückte Regensburg auf den Anschlusstreffer, konnte sich aber erst in der 52. Minute durch Trivino belohnen. Die Dresdner verteidigten bis dahin alles gut weg und hatten einen weiterhin starken Schwendener im Tor. Um mehr brachten sich die Eisbären am Ende selbst, als in der 57. Minute zwei Regensburger zeitgleich auf die Strafbank nutzten. Das Fünf-gegen-Drei nutzte Dresden durch ein Tor von Simon Karlsson zum 4:1-Endstand (58.).
Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben ein gutes erstes Drittel gespielt – offensive wie defensiv. Im zweiten Drittel leisten wir uns zu viele Strafen und im dritten Drittel macht es Regensburg richtig gut. Aber wir haben es gut wegverteidigt und hatten einen überragenden Janick Schwendener im Tor. Ich bin natürlich sehr glücklich über diese drei Punkte.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut.