Die Dresdner Eislöwen haben den dritten Sieg innerhalb von fünf Tagen gefeiert. Zum NESTLER Gameday hat die Mannschaft von Cheftrainer Petteri Kilpivaara das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau vor ausverkauftem Haus mit 6:1 gewonnen. Schon in der siebten Spielminute durften die Dresdner Fans das erste Mal jubeln. Nach Scheibengewinn durch offensives Forechecking tauchte Adam Kiedewicz frei vor dem Eispiraten-Tor auf und verwandelte platziert zur Führung. Arne Uplegger (11.) und Tom Knobloch (14.) hätten diese Führung ausbauen können. Nachdem Knackstedt vor dem Tor den Puck verpasste, rollte in der 15. Minute der Gegenangriff der Eispiraten. Jasper Lindsten konnte diesen mit dem Treffer zum 1:1 erfolgreich abschließen.
Die Eislöwen schüttelten sich kurz und schlugen direkt zurück. Nur 36 Sekunden nach dem 1:1 brachte Tomas Andres die Blau-Weißen wieder in Führung. Im zweiten Drittel legten die Eislöwen direkt mit dem 3:1 nach. Nur 23 Sekunden waren gespielt, da erhöhte Kiedewicz mit seinem zweiten Treffer am Abend auf 3:1. Fünf Minuten später wurde erneut gejubelt. Philipp Kuhnekath erzielte das 4:1 (26.). Die Eislöwen kontrollierten die Partie, ließen nur wenige Chancen der Gäste zu. Kurz vor Drittelende legten die Dresdner noch einmal nach. Johan Porsberger fälschte einen Schuss von Simon Karlsson zum 5:1 ab (38.). Im dritten Drittel nahmen die Eislöwen das Tempo aus der Partie. Crimmitschau fiel nichts ein, um die Dresdner in Gefahr zu bringen. Die Eislöwen auf der anderen Seite nutzten eine ihrer wenigen Chancen noch zum 6:1-Endstand. Jussi Petersen überlistete in der 52. Minute Ilya Sharipov.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich muss die Jungs loben. Es war das dritte Spiel in fünf Tagen und trotzdem haben sie läuferisch sehr viel Gas gegeben, sind in der Struktur geblieben und haben eine große Spielfreude auf dem Eis gezeigt. Hut ab vor dieser Leistung. Es war das beste Spiel, seitdem ich Trainer bin.“ Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut.
Quelle: Dresdner Eislöwen