Am 07.November mußte die Elbbrücke in Bad Schandau (B172) wird aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Nach Angaben des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist Rostwasser aus dem Baukörper ausgetreten. Für den Personenverkehr wurde eine zweite Fähre eingesetzt.  Für die Menschen in Bad Schandau ist der derzeitige Zustand sehr belastend.  Doch so schnell wird es keine Lösung geben. Man prüft derzeit mehrere Varianten die Elbe zu querren. Wie Verkehrsministerin Regina Kraushaar im MDR sagte, ist so schnell mit einer Behelfsbrücke nicht zurechnen. Sie sagte, dass eine Ersatzneubaubrücke genau die gleichen Funktionen haben muß wie eine normale Brücke. Da währen 09.50 m Höhe und Belastbar auch für LKWs.

Brücke in Bad Schandau  © MeiDresden.de/Mike SchillerBrücke in Bad Schandau © MeiDresden.de/Mike Schiller

Wie sie weiter sagte, hat sie sich die Eisenbahnbrücke angeschaut. Es müßen hier Schienen verschoben werden, doch der  Platz reicht nicht aus. Der Verkehr würde maximal nur einspurig funktionieren.  Die Rede war auch für eine Autofähre. Doch auch hier gibt es Probleme. Die Topographie in Bad Schandau gibt es leider nicht her. Ein Termin für eine Behelfsbrücke kann nicht genannt werden. Derzeit wird mit Firmen gesprochen, die Fertigteile für die Behelfsbrücke bauen können.

Die seit November 2024 laufenden Untersuchungen an der gesperrten Elbebrücke in Bad Schandau bestätigen deren erhebliche Schäden. Die Brücke bleibt zwar standsicher, ist jedoch weiterhin für den Verkehr gesperrt. Parallel zur Bauwerksdiagnostik, die bis Juni 2025 andauert, haben die Planungen für eine Behelfsbrücke und einen Ersatzneubau begonnen. Im Bereich der Elbebrücke Bad Schandau sowie der benachbarten Bahnbrücke haben Vermessungsarbeiten begonnen. In den vergangenen Tagen hatte das beauftragte Dresdner Ingenieurbüro vorbereitende Arbeiten durchgeführt, um die Messbereiche festzulegen.