Die Fahrrad-Anbindung des Dresdner Nordens an das Stadtzentrum, Pieschen, Radebeul, den Dresdner Westen und weitere Stadtteile ist stark lückenhaft, unattraktiv und gefährlich. Weder die Königsbrücker Straße noch die Radeburger Straße verfügen über durchgängige Radverkehrsanlagen, obwohl diese aufgrund der Verkehrsstärke von den Richtlinien gefordert sind. Das gefährdet nicht nur die Radfahrenden, sondern auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes. Der ADFC Dresden startet daher jetzt eine Petition an die Stadtverwaltung für angemessene Fahrradwege.

Symbolfoto © MeiDresden.deSymbolfoto © MeiDresden.de

"Während Bauleute bereits riesige Erdmassen auf der ESCM-Megabaustelle verschieben, sind bislang keine ausreichenden Pläne für eine Fahrrad-Anbindung des Dresdner Nordens bekannt. Mit der Petition wollen wir das ändern. Denn die Aktivitäten auf der Baustelle verkünden, dass bald noch mehr Menschen auf sichere und attraktive Radwege angewiesen sind, um unversehrt und gesund auf Arbeit zu kommen." sagt Nils Larsen, Vorstandsmitglied im ADFC Dresden e.V.

Für eine angemessene Fahrrad-Anbindung des Dresdner Nordens: Link zur Petition: https://www.openpetition.de/!radnord

Zugleich ruft der ADFC Dresden e.V. zur Teilnahme an der Bürgerwerkstatt am 25. November zum selben Thema auf: https://adfc-dresden.de/?p=10636

Quelle: ADFC Dresden e.V.