Ein Stück Geschichte wird wieder zum Leben erweckt: Eine Gruppe engagierter Gastronomen aus Dresden hat sich zusammengetan, um den alten Industriekran am Neustädter Hafen zu sanieren. Dieses ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, nicht nur ein historisches Wahrzeichen der Stadt zu bewahren, sondern auch einen neuen Treffpunkt für Einheimische und Touristen zu schaffen. Der Industriekran, der seit Jahrzehnten ungenutzt am Hafen steht, ist ein Symbol für die industrielle Vergangenheit Dresdens. Mit seiner Sanierung möchten die Gastronomen nicht nur die architektonische Schönheit des Krans wiederherstellen, sondern auch dessen Bedeutung für die lokale Kultur und Gemeinschaft hervorheben. „Wir wollen den Kran als Teil unserer Geschichte erhalten und ihm eine neue Funktion geben“, erklären die Initiatoren des Projekts.
Die Sanierungsarbeiten umfassten die Restaurierung der Kranstruktur, die Instandsetzung der Mechanik sowie die Schaffung eines gastronomischen Angebots, das die Besucher in die maritime Atmosphäre des Hafens eintauchen lässt. Im Plan sind ein Café und ein Restaurant, die regionale Spezialitäten anbieten und den Gästen einen einzigartigen Blick auf die Elbe und die umliegende Landschaft ermöglichen.
Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch private Investitionen der beteiligten Gastronomen sowie durch Fördermittel der Stadt Dresden, die die Bedeutung des Projekts für die Stadtentwicklung und den Tourismus erkannt hat. „Wir sind dankbar für die Unterstützung der Stadt und hoffen, dass wir mit diesem Projekt einen positiven Beitrag zur Belebung des Neustädter Hafens leisten können“, so die neuen Betreiber.
Die Sanierung des Industriekrans am Neustädter Hafen ist nicht nur ein Schritt in Richtung Erhalt des kulturellen Erbes, sondern auch ein Zeichen für die Innovationskraft und das Engagement der Dresdner Gastronomie. Die Eröffnung des neuen gastronomischen Angebots fand im August mit Leckereien wie Baumstriezel und Eis statt und die Gastronomen laden alle Interessierten ein, Teil dieses aufregenden Projekts zu werden. Geöffnet ist der neue Treffpunkt vorerst im August und September jeweils samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr..