Ganz seltene Aufnahmen gelingen meist im Zufall. Am Vogelhaus fanden sich ein Elternteil und der Nachwuchs ein. Sie haben das gefunden, was andere Vögel aus der Maisenknödel-Ampel haben fallen lassen. Solche Aufnahmen sind schon fast wie ein sechser im Lotto, denn die Vögel sind sehr scheu. Der Eichelhäher besiedelt fast alle Waldtypen kommt aber auch gerne mal an ein Futterhaus. Seine vorwiegend pflanzliche Nahrungsaufnahme aus Nüssen und Beeren und Getreiden wird mit tierischer Kost gerne ergänzt. Vor dem Winter werden Vorräte aus Eicheln und anderen Nussfrüchten angelegt.
Der Eichelhäher gehört mit 32 bis 35 cm Körperlänge zu den mittelgroßen Rabenvögeln, und hat einen braunen Körper mit schwarzen Federn und einem weißen Bürzel. Die Flügel sind blau-weiß. Sein Nest baut er aus Zweigen, Wurzeln und Haaren versteckt in Bäumen. Der Eichelhäher warnt mit seinem lauten Alarmruf vor Feinden.