2023 besuchten 992.000 Gäste die sieben Hallenbäder, fünf Saunen und neun Freibäder der Dresdner Bäder GmbH. Dies bedeutet eine 18-prozentige Steigerung der Besucherzahlen im Vergleich zum Jahr 2022. Dazu kamen noch 168.000 Schulschwimmer (auf Niveau von 2022), 113.000 Gäste von externen Anbietern (plus 15 Prozent) sowie 288.000 Vereinsmitglieder (plus fünf Prozent). Das Jahresergebnis lag somit bei knapp 1,6 Millionen Besuchern.
Ein tieferer Blick in das Zahlenwerk bringt noch weitere interessante Ergebnisse zum Vorschein: So kamen trotz des wetterbedingt durchwachsenen Freibadsommers mit insgesamt 293.000 Gästen (2022: 303.500) über ein Viertel mehr Besucher zum öffentlichen Schwimmen in die Hallenbäder. Der Wert von 614.000 liegt sogar zehn Prozent über dem von 2019, welches das letzte einschränkungsfreie Jahr vor der Corona-Pandemie war. Spitzenreiter bei den Hallenbadbesuchen war vergangenes Jahr das Georg-Arnhold-Bad mit 172.000 Gästen (plus 39 Prozent), gefolgt vom Schwimmsportkomplex am Freiberger Platz (130.000, plus 23 Prozent) und dem Kombibad Prohlis (128.000, plus zehn Prozent). Aber auch die anderen Objekte verzeichneten teils deutliche Zuwächse: das Elbamare auf 111.000 (plus 27 Prozent), die Schwimmhalle Bühlau auf 54.000 (plus 21 Prozent) und die Schwimmhalle Klotzsche auf 12.000 (plus fünf Prozent). In das Nordbad kamen nach seiner Wiedereröffnung knapp 8.000 Gäste. 2022 war es wegen der Sanierung noch geschlossen gewesen.
Die Zahl der Saunagänger stieg im Vorjahr auf 85.000, was zwei Drittel mehr als 2022 waren. „Mit der Entwicklung im Hallen- und Saunabereich sind wir sehr zufrieden“, erklärt Matthias Waurick,Geschäftsführer der Dresdner Bäder GmbH. „Die Tendenz stimmt. Die Zahlen zeigen, dass die Dresdner und Dresdnerinnen sowie die Gäste der Stadt unser Angebot annehmen. Gleichzeitig sind sie aber auch Ansporn für die Zukunft.“
Quelle: Dresdner Bäder GmbH