Kaufen die Menschen noch in der Dresdner Innenstadt ein? Weshalb besuchen sie die Altstadt und die Innere Neustadt? Aus welchen Gründen meiden sie die Innenstadt? Kommen sie mit dem Auto, dem öffentlichen Personennahverkehr oder dem Fahrrad? Wie stellt sich die Bevölkerung eine lebendige Innenstadt der Zukunft vor? Diese und weitere Fragen sind Teil einer Online-Umfrage des Amtes für Stadtplanung und Mobilität, die ab sofort bis einschließlich Sonntag, 26. November 2023, läuft. Sie ist unter www.dresden.de/zukunft-innenstadt erreichbar. Die Befragung dauert etwa zehn Minuten. Die Teilnahme ist freiwillig, die Auswertung erfolgt anonymisiert.
An wen richtet sich die Umfrage?
Die Befragung richtet sich an alle, die in der Altstadt oder der Inneren Neustadt wohnen, arbeiten oder von außerhalb kommen, um die Innenstadt besuchen. Auch Personen, die nur selten oder überhaupt die Innenstadt aufsuchen, sind ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen. Nur durch die aktive Beteiligung möglichst vieler können repräsentative Daten gewonnen werden, die für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Innenstadt unerlässlich sind.
Wozu braucht es eine Befragung?
Durch die Corona-Pandemie und den immer stärker voranschreitenden Online-Handel stehen vorwiegend vom Einzelhandel geprägte Innenstädte unter Druck. Die Dresdner City ist davon nicht ausgenommen. Deshalb entwickelt das Amt für Stadtplanung und Mobilität aktuell eine integrierte Gesamtstrategie, um die Altstadt und Innere Neustadt für die Zukunft fit zu machen. Der soziale Zusammenhalt soll genauso wie der Umwelt- und Klimaschutz sowie eine nachhaltige Mobilität für die Dresdner Innenstadt zukunftsfähig gestaltet werden. Die Ergebnisse dieser Online-Befragung fließen in die Gesamtstrategie für eine krisenfest, nachhaltig und gemeinwohlorientiert gestaltete Innenstadt ein. Denn diese soll auch die Bedürfnisse der Dresdner Bevölkerung sowie Besucherinnen und Besucher von außerhalb aufgreifen.
Fragebogen, nähere Informationen auch zu weiteren Veranstaltungen unter: www.dresden.de/zukunft-innenstadt
Quelle: Landeshauptstadt Dresden