Von Montag, 17. April 2023, bis voraussichtlich Ende Mai dieses Jahres setzt das städtische Straßen- und Tiefbauamt weitere Rotmarkierungen zur Verbesserung der Sicherheit des Radverkehrs um. Arbeiter tragen hierfür flächige Rotmarkierungen auf und stellen Piktogramme und Pfeilmarkierungen wieder her. Gefördert wird dies im Rahmen des Vorhabens „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Von den insgesamt 17 im Dresdner Stadtgebiet geplanten Teilvorhaben führten Fachkräfte bereits 2022 an neun Standorten Rotmarkierungen durch. Nun folgen die verbleibenden acht Standorte:
- Borsbergstraße/Schandauer Straße (gesamter Streckenzug zwischen Fetscherplatz und Ludwig-Hartmann-Straße, genauer: Bertold Brecht Allee/ Spenerstraße, Pohlandplatz, Geisingstraße, Pohlandstraße, Ludwig-Hartmann-Straße)
- Fröbelstraße/Löbtauer Straße
- Wiener Straße/Gellertstraße/Franklinstraße
- Alaunstraße/Glacisstraße
- Bautzner Straße/Rothenburger Straße (Nord- und Südseite)
- Kreuzungsbereich Hansastraße/Fritz-Reuter-Straße
- Bautzner Landstraße (Zufahrten Tankstelle, Baustoffhandel und Bahnhofstraße)
- Rosa-Luxemburg-Platz Nord über das Carusufer.
An den zu markierenden Stellen kann es zu zeitweiligen Verkehrseinschränkungen, wie etwa Teilsperrungen, Fahrstreifeneinzüge und Abbiegeverbote, kommen. Für das Aufbringen der Markierungen sind kurzzeitige Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Alle Fahrbeziehungen werden, wenn möglich, aufrechterhalten.
Die Firma K&W Traffix GmbH führt die Arbeiten aus. Die Verkehrssicherung wird durch Firma BAS erbracht. Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 184.000 Euro. 50 Prozent der Kosten werden durch das Fördervorhaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanziert.
Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative beteiligt sich die Landeshauptstadt Dresden unter dem Förderkennzeichen 67K16796 am Fördervorhaben „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Ziel der darin enthaltenen Projektbausteine ist unter anderem die nachhaltige Mobilität und die Verbesserung des Radverkehrs.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Quelle: Landeshauptstadt Dresden