Seit den frühen Morgenstunden des Neujahrtages ist die Stadtreinigung Dresden GmbH (SRD) unterwegs, um Plätze, Straßen und Gehwege in der Dresdner Innenstadt zu reinigen und von sämtlichen Silvesterabfällen zu befreien. Dabei sind 4 Großkehrmaschinen, 4 Kleinkehrmaschinen, 5 Papierkorbwagen und 10 Kleintransporter mit insgesamt 49 Mitarbeiter*innen im Einsatz.
„Nachdem der Reinigungsaufwand in den letzten beiden Jahren auf Grund des allgemeinen Böllerverbotes sehr gering ausfiel, ist in diesem Jahr die Menge der zu beseitigenden Abfälle wieder sehr hoch“, sagt Sven Junghanns Gruppenleiter der Reinigung. „Während die meisten Dresdner*innen noch schlafen, sind die Mitarbeiter*innen der SRD im Einsatz, um schnell für ein sauberes und verkehrssicheres Dresden zu sorgen.“
Der Einsatz an Neujahr dauert von 07.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr. Dabei wird vorrangig die Innenstadt gereinigt (Neumarkt, Altmarkt, Prager Straße, Brühlsche Terrasse, Münzgasse, Wilsdruffer Straße, Augustusstraße, Schlossplatz, Terrassenufer, Königsufer (Fuß-und Radweg), Hauptstraße und die innerstädtischen Brücken – von Flügelwegbrücke bis Waldschlösschenbrücke). Von den anderen Flächen, die satzungsgemäß von der SRD im Auftrag der Stadt gereinigt werden, wird der Silvestermüll im Zuge der nächsten turnusgemäßen Reinigung beseitigt. Auf Grund der milden Temperaturen werden die diesjährigen Aufräumarbeiten wohl nicht durch Winterdienstleistungen unterbrochen. Die Befreiung Dresdner Straßen von den Silvesterabfällen wird daher schnell abgeschlossen sein.
Am Neujahrstag werden ca. 20 Tonnen Silvesterabfall eingesammelt und entsorgt. Sven Junghanns: „Nach diesem ersten Reinigungseinsatz gibt es aber auch in den nächsten Tagen noch einiges zu tun. Unser Ziel ist es, Dresden so schnell wie möglich sauber zu bekommen – auch bevor wieder Frost und Schneefälle einsetzen.“ Ein einbrechender Winter zum Jahreswechsel macht die Silvesterreinigung häufig zu einem Wettlauf gegen die Zeit. „Wir rechnen insgesamt mit ca. 50-60 Tonnen Silvesterabfällen, einen gewissen Anteil nimmt hierbei der in den vergangenen Winterdiensteinsätzen ausgebrachte Streusplitt auf den Gehwegen ein.“, meint Sven Junghanns.
Quelle: Stadtreinigung Dresden