Es deutet sich auch weiterhin an, dass es sich bei der aktuellen Witterungsphase um eine längere winterliche Episode handelt. Grund dafür ist ein neues Tiefdruckgebiet, das in der Nacht zum Montag von Schottland rasch in Richtung der niederländischen und deutschen Nordseeküste zieht. Im Laufe des Montags und der Nacht zum Dienstag zieht das Tief weiter von Nordseeküste gen Südosten über Deutschland hinweg und bringt auch weiterhin Regen und Schnee in durchaus beachtlichen Mengen. Diese breiten sich - mit Ausnahme des äußersten Nordostens - über das ganze Land aus. Vor allem im westlichen Bergland kommen dabei im Laufe des Montags größere Neuschneemengen von 10 bis 15 cm zusammen. Aber auch abseits der Mittelgebirge dürfte es zumindest stundenweise für eine kleine Schneedecke reichen. Aber auch danach gibt es keine echte Pause. Bereits am Mittwoch zieht das nächste Tiefdruckgebiet über Deutschland hinweg und bringt vor allem in der Mitte erneut Schnee und Schneeregen.
Am Montag stark bewölkt, gelegentlich leichter Regen oder Schneeregen, im Bergland Schneefall. Tageshöchsttemperatur 1 bis 4, im Bergland -2 bis 1 Grad. Schwacher Wind aus Süd bis Südost. In der Nacht zum Dienstag stark bewölkt, verbreitet Schneefall. Tiefstwerte 0 bis -3 Grad. Schwacher Wind, auf Nordost drehend.
Am Dienstag stark bewölkt, zeitweise Schneefall. Höchstwerte zwischen 0 und +2, im Bergland zwischen -3 und 0 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordost- bis Nordwestwind. In der Nacht zum Mittwoch überwiegend stark, teils aufgelockert bewölkt, gelegentlich Schneeschauer. Tiefstwerte zwischen -3 und -7 Grad. Schwachwindig.
Am Mittwoch überwiegend stark, zeitweise aufgelockert bewölkt, gelegentlich Schauer, teils als Regen, teils als Schnee. Höchsttemperaturen 0 bis 3, im Bergland -5 bis 0 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind. In der Nacht zum Donnerstag kaum noch Niederschlag, gebietsweise größere Auflockerungen. Tiefsttemperaturen 0 bis -7 Grad. Schwacher Wind.
Quelle: DWD