Nach der Absage des Warnstreiks durch die EVG am Samstagnachmittag arbeitet die DB ununterbrochen an der Rückkehr zum Normalangebot. Erstmals musste der Bahnbetrieb innerhalb von 24 Stunden von Runterfahren auf Hochfahren umorganisiert werden. Dazu werden seit gestern bundesweit rund 50.000 Zugfahrten allein im Fern- und Nahverkehr sowie die dazugehörigen Schicht- und Einsatzpläne wieder neu geplant. Fahrzeuge müssen neu disponiert und teilweise an neue Abfahrtsorte verbracht werden. Nachdem die DB aufgrund der Ankündigung des 50-Stunden-Warnstreiks zunächst tausende Kolleg:innen aus den Schichtplänen genommen hat, müssen ihre Einsätze jetzt kurzfristig wieder neu organisiert werden. Diese für die DB einmalige und neue Situation gelingt deutlich besser als zunächst angenommen. Dennoch lassen sich Einschränkungen für die Reisenden leider nicht vermeiden. 

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Im Fernverkehr will die DB zum Wochenstart den Bahnverkehr schnell wieder hochfahren. Am Sonntagabend kann es zu einzelnen Zugausfällen kommen. Am Montag werden rund zwei Drittel der geplanten Züge verkehren. Ab Dienstag werden alle ICE- und IC-Züge wieder wie geplant unterwegs sein. Wir bitten unsere Fahrgäste, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt über ihre Zugverbindung auf www.bahn.de und im DB Navigator zu informieren. Für Fahrten zwischen Sonntag 14.5. und Dienstag 16.5. heben wir die Zugbindung auf und ermöglichen in diesem Zeitraum die flexible Nutzung der Tickets. Alternativ können bis 11.5 gebuchte Fahrkarten des Fernverkehrs für die Reisetage 14.5. bis 16.5 kostenfrei erstattet werden. Zudem gelten die Fahrgastrechte.

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Auch im Regionalverkehr der DB wird es regional Einschränkungen und Zugausfälle geben.

Die digitalen Auskunftsmedien der DB werden derzeit fortlaufend aktualisiert. Unter 08000 99 66 33 ist die kostenlose Infohotline für unsere Kund:innen weiterhin erreichbar.

Die Himmelfahrtswoche zählt in jedem Jahr zu einer der reisestärksten Wochen des Jahres. Wir empfehlen weiterhin dringend, am Mittwoch oder Donnerstag nur Zugfahrten anzutreten, für die noch Sitzplatzreservierungen verfügbar sind.

Quelle: Deutsche Bahn AG