Seit Mittwoch, 16. April 2025, setzt die Landeshauptstadt Dresden die beiden neuen Blitzer-Anhänger zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit ein. Die semistationären Enforcement-Trailer – so der offizielle Name – ergänzen damit ab sofort die bestehenden Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung in Dresden. Ordnungsbürgermeisterin Eva Jähnigen: „Wir möchten die Straßen in Dresden für alle sicherer machen – insbesondere auch für Fußgänger und Radfahrende. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine Hauptursache für viele Unfälle. Mit den neuen mobilen Blitzern kann flexibel und gezielt dort kontrolliert werden, wo es besonders notwendig ist.“ 

Mobiler Blitzer -Foto des Anhängers © Landeshauptstadt DresdenMobiler Blitzer -Foto des Anhängers © Landeshauptstadt Dresden
Die beiden Blitzer-Anhänger sind akkubetrieben und können dadurch mehrere Tage eigenständig an einem Standort verbleiben. So können Geschwindigkeitsmessungen auch über die Dienstzeiten der Beschäftigten hinaus durchgeführt werden, was die Effizienz der Überwachung erheblich erhöht. Ihr flexibler Einsatz ermöglicht es, wechselnde Standorte anlassbezogen zu überwachen. Vorwiegend werden die Blitzer-Anhänger im schutzwürdigen Umfeld von Schulen, Kindertagesstätten, Seniorenheimen, Krankenhäusern, an Unfallschwerpunkten oder auf Umleitungsstrecken im Zuge von Baumaßnahmen eingesetzt. Auch Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über gefährliche Verkehrssituationen werden geprüft und können zu einem gezielten Einsatz an den entsprechenden Stellen führen.

Bereits in der ersten Woche ihres Einsatzes vom 16. bis zum 23. April 2025 erfassten die beiden Blitzer insgesamt 2.455 Geschwindigkeitsverstöße. Jähnigen: „Diese Zahl zeigt, wie wichtig es ist, die Verkehrskontrollen zu intensivieren. Ziel ist dabei nicht nur die Ahndung von Verstößen, sondern insbesondere auch die Prävention und Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer.“


Quelle: Landeshauptstadt Dresden