Von Donnerstag, 28. November 2024, bis Sonnabend, 21. Dezember 2024, wird die Wilsdruffer Straße 16 zum lebendigen Zentrum für zeitgenössisches Handwerk und Design. Die zweite Auflage der Werkschau „Dresdner Zimmer“ präsentiert ein ebenso breites wie hochwertiges Spektrum an regionalen und überregionalen Einrichtungsprodukten und lädt am 28. November ab 18 Uhr zur Vernissage. Danach ist der Pop-up-Schauraum von Montag bis Sonnabend von 11 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet.
In Kooperation der Landeshauptstadt Dresden mit „Wir Gestalten Dresden“ (WGD) präsentiert das Pop-Up-Format lokal gefertigte Interieur-Objekte und besondere Designstücke und schafft gleichzeitig Raum für eine Annäherung an Gestaltungsfragen aus der Perspektive des Handwerks. Der Showroom soll in der Laufzeit der Ausstellung auch ein Forum des Austauschs und der Reflexion rund um die Möglichkeiten und Herausforderungen des sächsischen Handwerks sein. Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka: „Die Dresdnerinnen und Dresdner sind eingeladen, selbst in die Welt des regionalen Handwerks einzutauchen und aktiv mitzudiskutieren. Wir wollen nachhaltige Produktion mit der Stärkung von regionaler Wertschöpfung verbinden. Die lange Tradition des sächsischen Handwerks bietet dafür beste Voraussetzungen.“
Im „Dresdner Zimmer“ treffen Handwerksbetriebe aufeinander, die sowohl für lokale als auch internationale Märkte produzieren. Die Werkausstellung zeigt somit auch das Selbstbewusstsein und die kreative Vielfalt der teilnehmenden Betriebe: Von Einzelunternehmern im Kunsthandwerk bis hin zu global agierenden „Hidden Champions“. Hier entstehen neue Impulse aus einem traditionell handwerklichen Verständnis heraus – denn „Handwerk muss man (be)greifen, um es zu verstehen“, wie es das Team „Dresdner Zimmer“ betont.
Ziel des „Dresdner Zimmers“ ist es, die Sichtbarkeit und Wirkung hochwertiger regionaler Produkte zu steigern und kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu neuen Kundenkreisen zu ermöglichen. Die ausgestellten Produkte tragen nicht nur die Namen hiesiger Unternehmen, sondern werden auch in der Region gefertigt und spiegeln so die Innovationskraft und Nachhaltigkeit des sächsischen Handwerks wider. „Die Weitergabe von Können und Tradition im Handwerk, ist untrennbar verbunden mit der Wertschätzung von Qualität und Herkunft auf der Konsumentenseite. Nur durch diese enge und funktionierende Verbindung kann regionale Handwerkskultur lebendig bleiben“, so das Team des „Dresden Zimmer“.
Das „Dresdner Zimmer“ wird auch vom Werkbund Sachsen e. V. unterstützt, der damit zur Fortführung und Weiterentwicklung des Formats beiträgt.
Weitere Informationen unter: www.dresdnerzimmer.design
Hintergrund Kreativ.Raum.Börse:
Bis zum Ende des Jahres 2024 und in Kooperation mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden ist „Wir Gestalten Dresden“ (WGD) für die Umsetzung des Teilprojektes „Kreativ.Raum.Börse“ im Rahmen des Gesamtprojektes „Dresden findet InnenStadt“ verantwortlich. Leerstände sollen innovativen Nutzungskonzepten aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Handwerk und Bildung sowie weiteren Branchen zur Verfügung gestellt werden, um so zur Belebung und Funktionsvielfalt des innenstädtischen Raumes beizutragen.
Hintergrund ZIZ-Bundesprogramm:
Mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unterstützt der Bund die ausgewählten Städte und Gemeinden bei der Entwicklung und dem Erhalt attraktiver, zukunftsfähiger Zentren. Dresden ist eine von 223 Kommunen, die mit Bundesmittel dabei unterstützt werden, Strategien und Konzepte zu entwickeln sowie erste Maßnahmen umzusetzen.
Quelle: Landeshauptstadt Dresden