Am 13. September 2023 fand die feierliche Übergabe der Rahmenbescheide für die neue Förderperiode bis 2027 in Sachsen statt. Das Förderprogramm ist Teil des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Im Jugendzentrum der Trinitatiskirche überreichten Ministerpräsident Michael Kretschmer und Staatsminister für Regionalentwicklung Thomas Schmidt insgesamt 40 Bescheide an sächsische Kommunen. Für die Landeshauptstadt Dresden nahm die Zweite Bürgermeisterin Eva Jähnigen die Bescheide für drei Fördergebiete entgegen: Altgruna, Johannstadt/Pirnaische Vorstadt und Südwest/Cottaer Bogen (Cotta/Löbtau/Gorbitz-Ost).
Die Bescheide sind eine wichtige Grundlage, um in den nächsten Jahren Fördermittel in Höhe von rund 19 Millionen Euro im Rahmen der Stadtentwicklung einsetzen zu können. Mit den zusätzlichen Eigenmitteln der Landeshauptstadt Dresden beläuft sich die Summe auf insgesamt rund 28 Millionen Euro. Die Konzepte für Projekte, die in den Gebieten umgesetzt werden sollen, erarbeitete die Stadtverwaltung bis Mai 2022. Sie fließen in die „Gebietsbezogenen Integrierten Handlungskonzepte“ (GIHK) ein.
Hintergrund
Im März 2023 stellte die Landeshauptstadt Dresden die Anträge für EFRE-Fördermittel. Bis 2027 sollen die anvisierten Projekte umgesetzt werden. Im Rahmen einer im Frühjahr 2022 gelaufenen Online-Umfrage konnten Bürgerinnen und Bürger Ideen, Hinweise und Wünsche für die attraktivere Gestaltung der Stadtteile Briesnitz, Cotta, Gorbitz und Löbtau sowie Johannstadt und Pirnaische Vorstadt abgeben. Ziel der EFRE-Förderung ist die städtebauliche und wirtschaftliche Aufwertung sowie die soziale Belebung der Stadtteile.
Weitere Informationen: www.dresden.de/stadtentwicklung-eu
Quelle: Landeshauptstadt Dresden