Die Deutschen Krankenhäuser haben am Mittwoch zu einem bundesweiten Protesttag auf. Auch das St. Joseph-Stift Dresden beteiligte sich am bundesweiten Protesttag. Hintergrund ist die schwierige wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser, die immer mehr Häuser in die Insolvenz zwingt. Die Krankenhäuser fordern einen sofortigen Inflationsausgleich, um die gestiegenen Preise abfedern zu können, und die vollständige Refinanzierung der beschlossenen und dringend benötigten Tarifsteigerungen für 2024. In Dresden haben rund 80 Personen aus allen Bereichen des St. Joseph-Stift Lautstark ein Zeichen gesetzt. Mit Trillerpfeifen haben sie auf die akute Situatiuon aufmerksam gemacht. Das Haus selber benönigt ca 60 Mio Euro jährlich für Löhne. Alle Kosten steigen aber man weis nicht wie man das in der Zukunft finanzieren soll.
Gesetzlich ist es den Krankenhäusern nicht möglich, ihre Preise an die gestiegenen Ausgaben anzupassen. In der Folge registriert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) seit dem 1. Januar 2023 bereits so viele Insolvenzen wie noch nie zuvor.