Dresden zieht um – zumindest in Modellform. Denn pünktlich zur Eröffnung des Stadtforums am Sonnabend, 29. März 2025, soll das große Stadtmodell, das bisher im World Trade Center Dresden (WTC) auf der Ammonstraße 70 zu bestaunen war, an seinem neuen Platz in der ersten Etage des Neubaus am Ferdinandplatz stehen. Bevor es soweit ist, gibt es aber noch einiges zu tun. Bis Freitag, 14. März 2025, wird das Stadtmodell im WTC zunächst abgebaut. Vereinzelt kommt es deshalb im Ausstellungsraum im Erdgeschoss am Ausgang des Atriums Richtung Rosenstraße zu Einschränkungen. Dann wird das Mini-Dresden von den Modellbauern des Amts für Stadtplanung und Mobilität gesäubert und ergänzt – schließlich verändert sich ja auch Dresden. Das Stadtforum, das (neue) Heinz-Steyer-Stadion und die Hafen City werden neu gebaut und eingefügt.

Stadtmodell zieht um Anlage Abbau Modellbau im WTC    Foto: © LH DresdenStadtmodell zieht um Anlage Abbau Modellbau im WTC Foto: © LH Dresden

Im World Trade Center war nicht das komplette Modell ausgestellt. Von dem insgesamt 54 Quadratmeter großen Modell im Maßstab 1:500 – was einer realen Fläche von rund 14 Quadratkilometer entspricht - waren nur 35 Quadratmeter (entsprechen 8,75 Quadratkilometer) zu sehen. Bereits vorhandene Gebäude sind weiß lackiert, geplante oder im Bau befindliche Häuser und Anlagen sind aus Erlenholz.

Wofür nutzen die Stadtplanenden das Stadtmodell?
Das Stadtmodell veranschaulicht, wie sich die Landeshauptstadt Dresden städtebaulich weiterentwickelt. Für alle leicht erfassbar lassen sich so Veränderungen und Planungen nachvollziehen. Verschiedene Varianten für einen bestimmten Stadtraum lassen sich als Segmente einfach einsetzen, um deren stadträumliche Wirkung zu prüfen. Regelmäßig nutzt die Gestaltungskommission Dresden das Stadtmodell, um Entwürfe bewerten zu können. Damit ergänzt das analoge Stadtmodell als niederschwelliges Angebot das digitale 3-D-Stadtmodell Dresdens.

Weitere Informationen: www.dresden.de/stadtmodell

Quelle: Landeshauptstadt Dresden