Die St. Petersburger Straße soll attraktiver werden. Wie das gelingen kann, darum geht es in einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, 20. September 2023, ab 19 Uhr im Plenarsaal des Rathauses, Eingang Goldene Pforte, Rathausplatz 1. Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn erklärt: „Im Umfeld der St. Petersburger Straße werden immer mehr Flächen revitalisiert. Es ist an der Zeit, die St. Petersburger Straße nicht nur als Durchgangsstraße, sondern als Teil des Stadt- und Lebensraumes im Zentrum Dresden zu sehen, damit die Potenziale für eine Belebung der Innenstadt genutzt werden können. Ich freue mich auf eine anregende Diskussion.“

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Die Vorstellung städtebaulich gelungener Projekte wie der Klagesmarkt in Hannover sind der Einstieg in eine breite Diskussion zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Fachleuten, Verantwortlichen der Stadtverwaltung und Vertreterinnen und Vertretern politischer Gremien. Gäste im Podium neben dem Verkehrsbürgermeister sind Stadt- und Verkehrsplaner Dr. Ditmar Hunger, Andreas Zunft von der Stadtverwaltung Hannover, Prof. Dipl.-Ing. Irene Lohaus vom Institut für Landschaftsarchitektur der Technischen Universität Dresden und Stadtplaner Prof. Jörn Walter aus Hamburg. Es moderiert Dr. Jörg Wildoer vom Entwicklungsforum Dresden. Der Verein gestaltet die Veranstaltung gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften.

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Hintergrund
Im Fokus der städtebaulichen Neufassung im Zentrum Dresdens standen bisher der Postplatz, der Neumarkt, der Altmarkt oder der Neustädter Markt. Für die St. Petersburger Straße gab es Anfang der 1990er Jahre erste Überlegungen zur städtebaulichen Aufwertung. Mit dem Ausbau des Promenadenrings, der Entwicklung des Robotron-Geländes und dem Bau des Stadtforums am Ferdinandplatz sind die Diskussionen um die weitere städtebauliche Entwicklung der St. Petersburger Straße wieder aktuell.

Quelle: Landeshauptstadt Dresden