Die Carolabrücke Dresden bleibt mit all seinen im Hintergrund laufenden Planungen und Verschiebungen ein Sorgenkind für Dresden. Wie die Landeshauptstadt Dresden am Dienstagnachmittag mitteilte wurden die Bohrungen zur Kampfmittelsondierung und die Drohnenflüge verschoben. Eigentlich sollten die Überflüge mit einer Drohne am Dienstag abgeschlossen sein, doch die Bürokratie machte nicht mit. Es fehlt an einer einfacher Genehmigung. Sobald diese vorliegt, kann die Befliegung starten, so die LH Dresden.  Weiter teilte die Stadt mit, dass nach der Vergabeentscheidung am Freitag und mit Rücksprache mit dem Unternehmen Hentschke Bau GmbH laufen nun die Vorbereitungen für einen zeitnahen Abriss der beiden Brückenzüge A und B. Das Unternehmen avisierte einen sicheren und schnellen Abriss.

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Für die Vorbereitung des Abrisses wird das Gebiet noch nach Kampfmittel untersucht. Aus der Elbe werden noch Reste der Bewehrung aus dem Bereich der Fahrrinne entfernt.

Seit dem 16. Februar 2025 wurden am Brückenzug A mehrere Spanndrahtbrüche durch das an der Brücke installierte Schallemissionsmonitoring erfasst. Es besteht eine akute Einsturzgefahr, daher konnte die Landeshauptstadt Dresden auf eine Ausschreibung verzichten und hat den Auftrag direkt vergeben.

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