Die Carolabrücke, das Terrassenufer und der Elberadweg an beiden Ufern im Umfeld der Carolabrücke bleiben bis auf weiteres gesperrt. Der Kfz-Verkehr wird über die Albertbrücke umgeleitet. Die derzeitigen Sperrungen werden vorerst Bestand haben. Die Umleitung für das gesperrte Terrassenufer führt wie üblich bei Hochwasserereignissen über die Wilsdruffer Straße. Ab Montag, 16. September 2024, wird sich eine Task Force mit der mittelfristigen Verkehrsführung beschäftigen.
Oberbürgermeister Dirk Hilbert: „Die Verkehrssituation müssen wir besonnen und ganzheitlich betrachten. Schnellschüsse sind nicht angebracht, auch in Anbetracht der kommenden Adventszeit. Auch für die Umleitung des Radverkehrs brauchen wir eine gute Lösung. Mit dem ADFC treffe ich mich dazu morgen zur Abstimmung.“
Entlastung für den Berufsverkehr am Körnerplatz/Blaues Wunder
Da mit der Vollsperrung der Carolabrücke eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern in Dresden ausfällt, müssen die anderen Elbbrücken dies ausgleichen und mehr Verkehr aufnehmen. Auf der rechtselbischen Seite des Blauen Wunders wurden deshalb die Tiefbauarbeiten am Körnerplatz vorerst angehalten und die Verkehrseinschränkungen auf ein Mindestmaß reduziert: Die Schillerstraße als Verbindung zur B6 und zum Dresdner Norden ist nun auch in Richtung Körnerplatz wieder befahrbar.
Die stationäre Ampelanlage bleibt vorerst in Betrieb. Es muss lediglich eine Sperrung der stadtwärtigen Busspur in Höhe Haltestelle Körnerplatz bestehen bleiben. Die Haltestelle wird auf die Elbbrückenstraße verlegt. Die provisorische Fußgängerampel an der Elbbrückenstraße ist außer Betrieb. Unter diesen Einschränkungen werden die Bauarbeiten bis auf Weiteres fortgesetzt.
Quelle: Landeshaupstadt Dresden