Sipiwes Tochter hat inzwischen die Leipziger Kiwara-Savanne mit ihren zahlreichen Mitbewohnern kennengerlernt und entwickelt sich bislang prächtig. Nun ist es an der Zeit, einen Namen für den jüngsten Zuwachs der Rothschildgiraffen-Herde zu finden. Der Zoo Leipzig bittet deshalb um die Mithilfe aller Zoo- und Giraffenfreunde: Entsprechend des ursprünglichen Verbreitungsgebietes der Rothschildgiraffe (giraffa camelopardalis rothschildi) in Ost- und Südafrika soll das weibliche Jungtier einen afrikanischen Namen bekommen, der sich leicht merken und aussprechen lässt. Die Namen können über die Website Namensaufruf | Zoo Leipzig (zoo-leipzig.de) bis zum 14. März eingereicht werden. Die Tierpfleger der Erlebniswelt Afrika werden aus den eingegangenen Vorschlägen ihren Favoriten küren. Pünktlich zum Saisonstart am 21. März erfolgt dann die Bekanntgabe des Namens.

Giraffenjungtier in der Herde auf der Außenanlage   Foto: © Zoo LeipzigGiraffenjungtier in der Herde auf der Außenanlage Foto: © Zoo Leipzig

Nach acht Jahren ohne Giraffennachwuchs brachte das neue Zuchtweibchen Sipiwe (4) am 6. Februar ihr erstes Jungtier zur Welt. Die Geburt fand in den frühen Morgenstunden statt und verlief komplikationslos. Seitdem erfolgte behutsam die Vergesellschaftung mit der Giraffenherde und das allmähliche Kennenlernen der Außenanlagen sowie der weiteren Bewohner. Vater des Neugeborenen ist der Giraffenbulle Matyas (3), der im Dezember 2020 aus dem Zoo Prag nach Leipzig kam. Zusammen mit Matyas und den beiden Neuzugängen Sipiwe (seit 08/2020 in Leipzig) und ihrer Schwester Tamika (seit 08/2022 in Leipzig) möchte der Zoo an die bisherigen Zuchterfolge bei dieser potenziell gefährdeten Giraffenart anknüpfen.

Quelle: Zoo Leipzig