Der Fertigstellungstermin steht: Am 30. Juni 2024 soll der Um- und Ausbau des Heinz-Steyer-Stadions abgeschlossen sein. Nach der Übergabe werden in den Sommermonaten durch den Eigenbetrieb Sportstätten, der das Stadion betreiben wird, restliche Leistungen zur Inbetriebnahme erbracht. Im dritten Quartal dieses Jahres kann dann mit einer Übergabe an die Vereine und privaten Nutzerinnen und Nutzer gerechnet werden. Projektsteuerer STESAD und Generalübernehmer ZECH einigen sich auch auf die Finanzierung nötiger Mehrkosten. Der zur Vertragsbestätigung notwendige Beschluss soll am Donnerstag, 18. Januar 2024, in einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Sport und des Finanzausschusses gefasst werden.
Sportbürgermeister Jan Donhauser: „Ich bin froh, dass nach langer Verhandlung nun endlich Klarheit zum Fertigstellungstermin und den Kosten herrscht. Jetzt heißt es für alle Beteiligten, die Zeit gut zu nutzen, damit sich Dresden und seine Gäste auf ein tolles Stadion mit spannenden Veranstaltungen freuen können.“
Bereits mit einer Stadtratsvorlage im Mai 2023 wurden für die Finanzierung der unabwendbaren Nachträge im Projekt Heinz-Steyer-Stadion zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Schon damals wurde darauf hingewiesen, dass die Verhandlungen mit dem Generalübernehmer ZECH für Ansprüche aus der Bauzeitverlängerung und Baupreissteigerung noch nicht abgeschlossen waren.
Mit einer zweiten Zusatzvereinbarung werden nun zusätzlich zu den durch den Generalübernehmer aufgerufene Kostenerhöhungen auch alle weiteren Nachträge zwischen STESAD und ZECH abschließend verhandelt. Der Vertrag ist maßgeblich für die Festlegung eines Fertigstellungtermins. Im Ergebnis werden weitere Mehrkosten von insgesamt 4,3 Millionen Euro notwendig, um das Heinz-Steyer-Stadion zeitnah fertigzustellen. Nach langen Verhandlungen sind diese Kosten nun aus Sicht des Projektsteuerers STESAD sowie des Eigenbetriebes Sportstätten Dresden nachvollziehbar, plausibel und ausreichend untersetzt. Eine Budgetumverteilung innerhalb des Eigenbetriebes Sportstätten sorgt zusätzlich für die Finanzierung notwendiger IT-Strukturen für Groß-Veranstaltungen.
Quelle: Landeshauptstadt Dresden